Um eine hohe Zuverlässigkeit bei einer Wurzelkanalbehandlung zu erzielen, ist es nötig, möglichst viele Bakterien aus dem Kanalsystem des Zahns zu entfernen. Dies ist nur möglich, wenn man die genaue Länge des Hauptkanals kennt. Wenn Hohlräume übrig bleiben, in denen sich Bakterien vermehren, können sie nach einiger Zeit zum Misserfolg (Schmerzen, Zahnverlust) führen.
Bei der Standardmethode zur Wurzelkanalmessung wird ein Stift in den Kanal gesteckt, ein Röntgenbild gemacht und auf dem Bild gemessen, wie viel länger der Stift sein muss, um den Wurzelkanal ganz auszufüllen.
Wir verwenden das hochmoderne Verfahren der elektrischen Wurzelkanal-längenmessung mittels Widerstandsmessung. Hierbei werden auch Kanäle korrekt gemessen, die auf dem Röntgenbild kürzer oder länger erscheinen, als sie sind. Man kann ohne Strahlenbelastung beliebig oft messen, was es uns ermöglicht, eine sehr gute Präzision zu erreichen. Wurzelkanalbehandlungen dieser Art haben eine sehr hohe Erfolgsrate.
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